Warum, wieso & weshalb „Hoopingness“?



Hooping = Spiel mit dem Reifen
Happiness = Freude
Lightness = Leichtigkeit

Hoopingness als Lebensgefühl

Wir befinden uns gerade in einer starken Umbruchzeit, ich denke, das ist uns allen irgendwie bewusst. Ich für mich befinde mich auch immer wieder zwischen „ja, das wird werden“ und „oh, je, was soll das werden“. Vieles ist unsicher, vieles läuft irgendwie so richtig schief und falsch und wir mittendrin. Die Leistungsgsesellschaft funktioniert nicht mehr wie früher, aber der Idee wie und dass es laufen kann, öffnen sich nicht allzu viele. Also wird weitergemacht. 

Und genau hier kommen mir meine Ausbildung und meine Leidenschaft zum Leben zu Gute. Denn meine Arbeit beschäftigt sich genau mit den zwei Teilen, die unser Leben zum größten Teil beschreiben. Dem Beruf und dem Privatleben. Als Diplomkauffrau weiß ich, dass die Welt ohne Wirtschaft nicht funktioniert. Ebenso, dass Wohlstand sich nur durch Fortschritt und Entwicklung aufrechthalten lässt. Und, dass Fortschritt auch immer Veränderung bedeutet, wir uns also immer und immer wieder anpassen müssen. diese wirtschaftliche Perspektive habe ich vor allem in meinen beruflichen Jahren lernen dürfen, sowohl aus der Perpsektive der Werkstudentin als auch Jahre später aus der Perspektive der Geschäftsführerin. In meiner Rolle als Geschäftsführerin habe ich gesehen, dass Gesundheit und Karriere/Arbeit oft ein Widerspruch in der Praxis sind

In meinem Unischwerpunkt der Gesundheitswissenschaften haben mich vor allem die Themen Patientenempowerment und Selbstfürsorge beschäftigt. Wenn der Patient verstehen lernt, was er selbst tun kann, für seine Genesung oder gar Prävention. Das wäre doch mega! 

Doch nicht nur als Patient sollten wir wissen, was wir tun können, um unser Wohlbefinden und die eigene Gesundheit zu stärken. Doch den wenigsten Menschen scheint dies zu gelingen. Viel zu sehr lastet der Druck auf uns, funktionieren zu müssen.

Viele von uns haben gelernt, wenn etwas ist, dann gibt es ein Mittel, dass die Symptome wegdrückt. Und hier ist es egal, ob es um körperliche oder mentale Beschwerden geht. Dass sich das Problem dadurch nicht löst, ist für den kurzfristigen Erfolg oft egal. Es geht nur darum, schnellstmöglich weiter machen zu können. Was dabei immer mehr verloren gegangen ist, das Gefühl zum eigenen Körper. 

Doch das Zusammenspiel aus körperlicher und geistiger Gesundheit macht für mich ganzheitliche Gesundheit aus. Sind wir in beiden Bereichen stark und beweglich, können wir mit etwas mehr Leichtigkeit auf das Leben schauen, statt nur die Probleme zu erkennen.

Ich weiß aber auch, dass die Belastbarkeit und die Kreativität, die wir sowohl im Arbeits- als auch im Privaten Alltag benötigen da entsteht, wo Ruhe einkehrt. So schnell wie sich unsere Welt aber gerade dreht, gelingt dies immer seltener. Viel zu oft bekommen wir das Gefühl vermittelt, alles (und vor allem der Mensch) sollte noch viel besser sein.  

Hier möchte ich ins Spiel kommen. Ich möchte den Alltag entschleunigen und Ressourcen stärken. Genau hier entstehen, m.M.n. die Ideen, die es braucht, um der Schnelllebigkeit und den ganzen Themen der Zeit wach, realistisch und klar entgegenzutreten. 

Das bedeutet nicht, einfach in den Tag hineinzuleben, sondern sich bewusst den Dingen zuzuwenden, die Wohlbefinden auslösen und Ruhe schenken. Und das wiederum kann ganz unterschiedlich aussehen. Mir z.B. hilft der Reifen und die Arbeit damit dabei. Wenn ich nach dem Training nach Hause gehe, habe ich nichts im Kopf. Ich beobachte auf dem Nachhauseweg oft das Geschehen auf den Straßen oder schau mir das nächste bunte Blatt an und erfreue mich daran. Ohne darüber weiter nachzudenken.  Das war auch ein Prozess. Zusätzlich fühlt sich mein Körper gefordert aber locker an. 

Meine Lösung ist, eine Begleitung auf mentaler und physischer Ebene um die eigenen Gesundheitskompetenzen und agile Lebensführung  zu entwickeln, beruflich wie privat. Hierfür vereine ich das systemische Coaching und die  Hoopwork in einem ganzheitlichen Konzept. 


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